Entschlackung mit Honig ist eine Methode, die darauf abzielt, den Körper von Giftstoffen zu befreien und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Diese Technik wird oft als "Honigmassage" bezeichnet und kombiniert die heilenden Eigenschaften von Honig mit speziellen Massagegriffen. Ihren Ursprung hat sie in Russland. Nicht nur aufgrund seiner hautpflegenden, schönheitsfördernden Wirkung, sondern ebenso gilt Honig seit Anbeginn der Zeit jeher als wertvolles Heilmittel. Denn das flüssige "Gold" beschleunigt die Wundheilung und ist sogar in der Lage, Entzündungen zu reduzieren und Schmerzen zu lindern.

Hervorragende Voraussetzungen also für eine entschlackende und entgiftende Honigmassage.

Der Honig wird auf den Rücken aufgetragen und anschließend mithilfe von Klatsch Zupf-, Knet- und Pumpgriffen in die Haut eingearbeitet. Während dessen bindet der Honig dabei Schlackenstoffe und Giftstoffe, die durch die verschiedenen Massagebewegungen aus dem Gewebe gelöst werden. Der Vorgang dauert so lange, bis der Honig zäh und klebrig wird. Dies kann je nach Hauttyp und Gesundheitszustand variieren. Der entstehende Unterdruck und die klebrige Konsistenz des Honigs fördern die Durchblutung und den Lymphfluss, was die Entgiftung und Entschlackung des Körpers unterstützt.

Hervorzuheben ist, dass der Körper auf eine ausgesprochen sanfte und schonende Art und Weise von Schlackenstoffen befreit wird. Grundlage dafür sind nicht etwa in erster Linie die wohltuenden Massageeinheiten, sondern vielmehr ist hier die antibakterielle Wirkung des Honig von Relevanz. Durch diese nachhaltige Wirksamkeit kann sich der Körper rasch und nachhaltig von Schwemmstoffen befreien.